
MAKRO Inflation und Anleihenrenditen (aktuell)
MAKRO Wiederaufbau der Lagerbestände (noch nicht)


GELDPOLITIK
Zentralbanken (aktuell)

FISKALPOLITIK
Anreize USA und EU (aktuell)
MEDIZIN Covid-19-Impfstoff (aktuell)


MAKRO Engpässe und Lieferschwierigkeiten (aktuell)

MAKRO Steigende Rohstoffpreise (aktuell)
GEOPOLITIK Russland und Ukraine (aktuell)
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Wir hoffen, dass dieses monatliche Update Sie gut informiert hat. Bitte setzen Sie sich bei Fragen, Anmerkungen oder Vorschlägen zu diesem Update mit uns in Verbindung.
WIR NEHMEN UNS ZEIT ZUM ZUHÖREN
Counterpoint April 2022
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Dieses Dokument wurde von Quintet Private Bank (Europe) S.A. erstellt. Die in diesem Dokument geäußerten Aussagen und Ansichten, die auf Informationen aus Quellen, die wir für verlässlich halten, beruhen, sind die von Quintet Private Bank (Europe) S.A. zum jetzigen Zeitpunkt 22 März 2021 und können sich ändern. Diese Informationen werden als nicht-unabhängiges Research definiert, da sie nicht in Übereinstimmung mit den rechtlichen Anforderungen erstellt wurden, die die Unabhängigkeit von Investmentresearch fördern sollen, etwaige Verbote eingeschlossen, vor der Verbreitung dieser Informationen zu handeln. Dieses Dokument ist allgemeiner Natur und stellt keine Rechts-, Buchhaltungs- Steuer- oder Anlageberatung dar. Dieses Dokument ersetzt keine individuelle Anlageberatung. Eine Investitionsentscheidung darf sich nicht ausschließlich auf die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und Daten stützen. Alle Anleger sollten berücksichtigen, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keinen Aufschluss über die zukünftige Wertentwicklung gibt und dass der Wert von Anlagen steigen oder fallen kann. Änderungen der Wechselkurse können dazu führen, dass der Wert der zugrunde liegenden Anlagen steigt oder fällt.
Copyright © Quintet Private Bank (Europe) S.A. 2022. Alle Rechte vorbehalten. Erklärung zum Datenschutz
Investieren Sie in ein erfüllteres Leben, gleich, was dies für Sie bedeutet.


Asset Allocation
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Die Märkte richten ihren Blick derzeit auf den Krieg in der Ukraine, doch in der Vergangenheit hatten geopolitische Konflikte tendenziell lediglich begrenzte Auswirkungen.
Neubeurteilung des Risikos
Quintet-Portfolio
Mehr zu unseren Einschätzungen
Der Krieg in der Ukraine und seine Konsequenzen überschatten die anderen Faktoren, die gegenwärtig die Finanzmärkte beeinflussen. Die Historie zeigt uns jedoch, dass sogar schwere geopolitische Konflikte tendenziell lediglich begrenzte Auswirkungen haben. Nach unserer Erwartung werden sich die wirtschaftlichen Fundamentaldaten im Laufe unseres sechs- bis zwölfmonatigen taktischen Anlagehorizonts wieder durchsetzen. Die Aktienmärkte, insbesondere in der Eurozone, haben den niedrigeren Wachstumsausblick und die höheren Risiken rasch eingepreist. Nach unserem Dafürhalten werden die wirtschaftlichen Konsequenzen des Krieges für andere Regionen letztlich jedoch begrenzt sein.
Die Regionen, die wir taktisch am stärksten präferieren, bleiben die USA (Aktien) und die Schwellenländer/Asien (Aktien und Anleihen). Die jüngsten, starken Signale für Finanzmarkthilfen und eine politische Lockerung sind für chinesische Anlagen besonders ermutigend. Der unmittelbare negative Effekt des enormen Wertverlusts bei russischen Anleihen und Aktien ist bereits weitgehend verschwunden.
Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine gehen wir in den meisten Regionen von einer höheren Inflation und vor allem für Europa von einem niedrigeren Wirtschaftswachstum aus. Eine weltweite Rezession ist jedoch unwahrscheinlich

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Der verheerende Konflikt in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland lösen bei der Öl- und Gasversorgung Verwerfungen aus und treiben die Preise sowohl für Unternehmen als auch Verbraucher in die Höhe
Die Energierechnung
COUNTERPOINT APRIL 2022
Auf dem Schirm
Portfolio
Anlagefokus
Top-Chart
Willkommen





Quellen: Quintet, Eurostat, Energy Information Administration (USA), Department for Business, Energy & Industrial Strategy (Großbritannien)

Willkommen
Geopolitische Turbulenzen
Die Finanzmärkte verzeichnen seit dem Einmarsch russischer Truppen deutliche Einbußen. Es könnte eine ganze Weile dauern, bis die Fundamentaldaten wieder die Richtung vorgeben

Gerade als wir uns darauf einstellten, wieder zur Normalität zurückzukehren, brach am Rande Europas ein schrecklicher Krieg aus. Die Welt steht durch den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine und die daraus resultierende humanitäre Krise unter Schock. Die globalen Märkte sind in Aufruhr und die Lage ist weiterhin äußerst volatil. Die steigenden Energiepreise fachen die Inflation noch weiter an. Dies erschwert es den Notenbanken, die Leitzinsen anzuheben, ohne die „postpandemische“ Erholung abzuwürgen.
Unsere Aufgabe als Investoren besteht darin, zu beurteilen, wie der Krieg die Weltwirtschaft und die Märkte beeinflusst, um dann zu entscheiden, ob wir unsere Strategie ändern müssen. Was sollen wir also tun? Zuallererst darf nicht vergessen werden, dass die Märkte sich in der Vergangenheit von Rückschlägen auch wieder erholt haben. Die Geschichte zeigt, dass wer bei vorherigen geopolitischen Krisen, Kriegen, Pandemien und Rezessionen mit einem diversifizierten Portfolio dauerhaft investiert blieb, durchaus erfolgreich war. Dies sollte auch weiterhin der Fall sein.
Wir sind nicht nur bestrebt, robuste Multi-Asset-Portfolios aufzubauen, die wettbewerbsfähige Anlagerenditen erwirtschaften, sondern wir handeln auch im besten Interesse unserer Kunden als ganzheitlich ausgerichtete und verantwortliche Vermögensverwalter. Indem wir in Kenntnis der Sachlage über unser Abstimmungsverhalten auf Hauptversammlungen entscheiden und so auf die in den Kundenportfolios gehaltenen Unternehmen einwirken, können wir zugleich das Vermögen der Kunden schützen und mehren sowie Mensch und Planet zunutze sein. Mehr über unser Ziel, ein nachhaltiges Unternehmen zu sein, erfahren Sie in unserem Bericht zum aktiven Aktionärstum 2021

Bill Street
Group Chief Investment Officer

Die höheren Ölpreise dürften das Wachstumstempo weltweit und vor allem in Europa bremsen und die globale Inflation für längere Zeit hoch halten
Schock auf Schock
Top-Chart
Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine löst gerade einen Anstieg der Energiekosten aus. Dieser Schock gesellt sich zu den pandemiebedingten Verwerfungen hinzu, die zwar nachlassen, jedoch noch nicht gelöst sind. Europa ist in viel höherem Maße von russischem Öl und Gas abhängig als die USA oder Großbritannien. Dies bedeutet, dass auch die Auswirkungen auf das Wachstum (niedriger) und die Inflation (höher) erheblicher sein dürften. Allerdings werden die Zentralbanken in Kontinentaleuropa im Vergleich zur US-Notenbank und der Bank of England auf einen moderateren Kurs einschwenken. Die Wahrscheinlichkeit fiskalischer Hilfen in der EU steigt, doch auch in den USA und in Großbritannien könnte es Maßnahmen geben.
Mehr erfahren
Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine verursachte einen Anstieg der Rohstoffpreise, der auch das globale Wirtschaftswachstum gebremst hat. Die Eurozone dürfte aufgrund ihrer hohen Importe von russischem Öl und Gas am stärksten in Mitleidenschaft gezogen werden. Darüber hinaus ist sie teilweise von ukrainischen Zulieferteilen und Agrarprodukten abhängig. Der Rest der Welt ist weniger anfällig und bleibt widerstandsfähig, ist jedoch auch nicht vollständig gegen die anhaltenden Verwerfungen gefeit.
Wir haben unsere Prognosen für das Wirtschaftswachstum verringert und erwarten nun eine länger anhaltende höhere Inflation. Bei so viel Unsicherheit rund um die geopolitischen Turbulenzen, die Maßnahmen der Notenbanken und eine Reihe anderer Faktoren besteht das Risiko einer weiteren Konjunktureintrübung. Sollte die Situation in der Ukraine rasch gelöst werden, dann wären die Risiken ausgewogener und die Weltwirtschaft könnte sich bald erholen.

MAKRO Wiederaufbau der Lagerbestände (noch nicht)
MAKRO
Inflation und Anleiherenditen (andauernd)
Risikoaversion stützt vorübergehend sichere Häfen
Nach unserer Überzeugung wird es in nächster Zeit nicht zu einer weltweiten Rezession kommen. Die Anleger bleiben gegenüber Risikoanlagen vorsichtig. Dies bedeutet, dass traditionelle sichere Häfen wie etwa Gold und der US-Dollar gestützt bleiben dürften. Wir erwarten seitens der US-Notenbank nach wie vor weitere Leitzinsanhebungen in diesem Jahr, während die Europäische Zentralbank und die Bank of England zögerlicher agieren dürften. Die Regierungen könnten Unternehmen und Privathaushalten mit fiskalischen Entlastungsmaßnahmen unterstützen, um die Auswirkungen der höheren Energiekosten abzumildern.
In weiten Teilen der Welt ist die Corona-Pandemie auf dem Rückzug. Dies gilt auch für weite Teile Asiens, das mit seiner Impfkampagne hinterher hinkt. Die Infektionsraten sind in vielen Ländern von den Höchstwerten zu Jahresbeginn teils deutlich zurückgegangen. Die Mobilität steigt, da die Beschränkungen insbesondere in der Eurozone und im Vereinigten Königreich aufgehoben werden. Dies stützt die Wirtschaftsaktivität. In China hingegen steigen die Fallzahlen nach wie vor. Das Land experimentiert mit seiner „Null Toleranz“-Politik und könnte weitere Lockdowns verhängen.
Portfolio

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Dieses Dokument wurde von Quintet Private Bank (Europe) S.A. erstellt. Die in diesem Dokument geäußerten Aussagen und Ansichten, die auf Informationen aus Quellen, die wir für verlässlich halten, beruhen, sind die von Quintet Private Bank (Europe) S.A. zum jetzigen Zeitpunkt 22 März 2021 und können sich ändern. Diese Informationen werden als nicht-unabhängiges Research definiert, da sie nicht in Übereinstimmung mit den rechtlichen Anforderungen erstellt wurden, die die Unabhängigkeit von Investmentresearch fördern sollen, etwaige Verbote eingeschlossen, vor der Verbreitung dieser Informationen zu handeln. Dieses Dokument ist allgemeiner Natur und stellt keine Rechts-, Buchhaltungs- Steuer- oder Anlageberatung dar. Dieses Dokument ersetzt keine individuelle Anlageberatung. Eine Investitionsentscheidung darf sich nicht ausschließlich auf die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und Daten stützen. Alle Anleger sollten berücksichtigen, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keinen Aufschluss über die zukünftige Wertentwicklung gibt und dass der Wert von Anlagen steigen oder fallen kann. Änderungen der Wechselkurse können dazu führen, dass der Wert der zugrunde liegenden Anlagen steigt oder fällt.
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Der Krieg in der Ukraine und seine Konsequenzen überschatten die anderen Faktoren, die gegenwärtig die Finanzmärkte beeinflussen. Die Historie zeigt uns jedoch, dass sogar schwere geopolitische Konflikte tendenziell lediglich begrenzte Auswirkungen haben. Nach unserer Erwartung werden sich die wirtschaftlichen Fundamentaldaten im Laufe unseres sechs- bis zwölfmonatigen taktischen Anlagehorizonts wieder durchsetzen. Die Aktienmärkte, insbesondere in der Eurozone, haben den niedrigeren Wachstumsausblick und die höheren Risiken rasch eingepreist. Nach unserem Dafürhalten werden die wirtschaftlichen Konsequenzen des Krieges für andere Regionen letztlich jedoch begrenzt sein.
Die Regionen, die wir taktisch am stärksten präferieren, bleiben die USA (Aktien) und die Schwellenländer/Asien (Aktien und Anleihen). Die jüngsten, starken Signale für Finanzmarkthilfen und eine politische Lockerung sind für chinesische Anlagen besonders ermutigend. Der unmittelbare negative Effekt des enormen Wertverlusts bei russischen Anleihen und Aktien ist bereits weitgehend verschwunden.
Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine gehen wir in den meisten Regionen von einer höheren Inflation und vor allem für Europa von einem niedrigeren Wirtschaftswachstum aus. Eine weltweite Rezession ist jedoch unwahrscheinlich

Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine verursachte einen Anstieg der Rohstoffpreise, der auch das globale Wirtschaftswachstum gebremst hat. Die Eurozone dürfte aufgrund ihrer hohen Importe von russischem Öl und Gas am stärksten in Mitleidenschaft gezogen werden. Darüber hinaus ist sie teilweise von ukrainischen Zulieferteilen und Agrarprodukten abhängig. Der Rest der Welt ist weniger anfällig und bleibt widerstandsfähig, ist jedoch auch nicht vollständig gegen die anhaltenden Verwerfungen gefeit.
Wir haben unsere Prognosen für das Wirtschaftswachstum verringert und erwarten nun eine länger anhaltende höhere Inflation. Bei so viel Unsicherheit rund um die geopolitischen Turbulenzen, die Maßnahmen der Notenbanken und eine Reihe anderer Faktoren besteht das Risiko einer weiteren Konjunktureintrübung. Sollte die Situation in der Ukraine rasch gelöst werden, dann wären die Risiken ausgewogener und die Weltwirtschaft könnte sich bald erholen.

Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine löst gerade einen Anstieg der Energiekosten aus. Dieser Schock gesellt sich zu den pandemiebedingten Verwerfungen hinzu, die zwar nachlassen, jedoch noch nicht gelöst sind. Europa ist in viel höherem Maße von russischem Öl und Gas abhängig als die USA oder Großbritannien. Dies bedeutet, dass auch die Auswirkungen auf das Wachstum (niedriger) und die Inflation (höher) erheblicher sein dürften. Allerdings werden die Zentralbanken in Kontinentaleuropa im Vergleich zur US-Notenbank und der Bank of England auf einen moderateren Kurs einschwenken. Die Wahrscheinlichkeit fiskalischer Hilfen in der EU steigt, doch auch in den USA und in Großbritannien könnte es Maßnahmen geben.
Gerade als wir uns darauf einstellten, wieder zur Normalität zurückzukehren, brach am Rande Europas ein schrecklicher Krieg aus. Die Welt steht durch den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine und die daraus resultierende humanitäre Krise unter Schock. Die globalen Märkte sind in Aufruhr und die Lage ist weiterhin äußerst volatil. Die steigenden Energiepreise fachen die Inflation noch weiter an. Dies erschwert es den Notenbanken, die Leitzinsen anzuheben, ohne die „postpandemische“ Erholung abzuwürgen.
Unsere Aufgabe als Investoren besteht darin, zu beurteilen, wie der Krieg die Weltwirtschaft und die Märkte beeinflusst, um dann zu entscheiden, ob wir unsere Strategie ändern müssen. Was sollen wir also tun? Zuallererst darf nicht vergessen werden, dass die Märkte sich in der Vergangenheit von Rückschlägen auch wieder erholt haben. Die Geschichte zeigt, dass wer bei vorherigen geopolitischen Krisen, Kriegen, Pandemien und Rezessionen mit einem diversifizierten Portfolio dauerhaft investiert blieb, durchaus erfolgreich war. Dies sollte auch weiterhin der Fall sein.
Wir sind nicht nur bestrebt, robuste Multi-Asset-Portfolios aufzubauen, die wettbewerbsfähige Anlagerenditen erwirtschaften, sondern wir handeln auch im besten Interesse unserer Kunden als ganzheitlich ausgerichtete und verantwortliche Vermögensverwalter. Indem wir in Kenntnis der Sachlage über unser Abstimmungsverhalten auf Hauptversammlungen entscheiden und so auf die in den Kundenportfolios gehaltenen Unternehmen einwirken, können wir zugleich das Vermögen der Kunden schützen und mehren sowie Mensch und Planet zunutze sein. Mehr über unser Ziel, ein nachhaltiges Unternehmen zu sein, erfahren Sie in unserem Bericht zum aktiven Aktionärstum 2021
Der verheerende Konflikt in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland lösen bei der Öl- und Gasversorgung Verwerfungen aus und treiben die Preise sowohl für Unternehmen als auch Verbraucher in die Höhe

Die Energierechnung
COUNTERPOINT
APRIL 2022


Auf dem Schirm

Wir hoffen, dass dieses monatliche Update Sie gut informiert hat. Bitte setzen Sie sich bei Fragen, Anmerkungen oder Vorschlägen zu diesem Update mit uns in Verbindung.
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WIR NEHMEN UNS ZEIT ZUM ZUHÖREN
Counterpoint April 2022


MAKRO Engpässe und Lieferschwierigkeiten (aktuell)
MAKRO Steigende Rohstoffpreise (aktuell)
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GELDPOLITIK
Zentralbanken (aktuell)

FISKALPOLITIK
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US-Investmentgrade-Anleihen / Staatsanleihen Eurozone
US-Unternehmensanleihen (währungsgesichert) bieten gegenüber Staatsanleihen der Eurozone oder britischen Staatspapieren einen attraktiven Renditeaufschlag. Trotz der jüngsten leichten Ausweitung erwarten wir eine neuerliche Stabilisierung der Spreads, da das Kreditrisiko relativ niedrig bleibt.
Schwellenländer-Staatsanleihen (in Hartwährung) / US-Investmentgrade-Anleihen
Schwellenländer-Staatsanleihen bieten eine zusätzliche Rendite gegenüber US-Investmentgrade-Anleihen. Auch wenn die Spreads überwiegend angemessen erscheinen, sind die Zinsaufschläge attraktiv. Die allmählich steigenden US-Renditen werden US-Dollar-Investmentgrade-Anleihen aufgrund ihrer längeren Duration und engeren Spreads letztlich stärker belasten.
US-Aktien / US-Investmentgrade-Anleihen
Nach unserer Überzeugung werden US-Aktien niedrigverzinsliche US-Investmentgrade-Anleihen übertreffen, da der Konjunkturzyklus nach unserer Einschätzung reift, sich jedoch nicht seinem Ende annähert. Die Bewertungen haben sich abgeschwächt, auch wenn sich der sehr wichtige inländische US-Konsumgütersektor nach wie vor in sehr guter Verfassung befindet und die Unternehmensgewinne robust bleiben.
Asiatische Hochzinsanleihen / US-Investmentgrade-Anleihen
Die Risikoaufschläge asiatischer Hochzinsanleihen erreichten im März historische Hochs und bieten gegenüber US-Investmentgrade-Anleihen eine deutliche zusätzliche Rendite. Auch wenn die Fundamentaldaten chinesischer Immobilientitel weiterhin schwach sind, werden die Ausfallrisiken nach unserem Dafürhalten gut ausgeglichen und die jüngsten Signale für Hilfen der Politik sind ermutigend.
Schwellenländeraktien / Globale Aktien
Nach unserer Überzeugung werden Schwellenländeraktien globale Aktien übertreffen, da Schwellenländeraktien im Vergleich zu globalen Aktien fast mit einem Rekordabschlag notieren. Da sich das Wachstum in den Schwellenländern stabilisiert und die Geldpolitik insbesondere in China gelockert wird, rechnen wir für Schwellenländeraktien mit deutlicher Unterstützung.
Schwellenländer-Staatsanleihen (in Hartwährung) / US-Investmentgrade-Anleihen
Schwellenländer-Staatsanleihen bieten eine zusätzliche Rendite gegenüber US-Investmentgrade-Anleihen. Der Wertverlust bei russischen Aktien war eine Belastung, liegt jedoch schon weitgehend hinter uns. Die Kreditrisiken bei den meisten Schwellenländer-Staatsanleihen werden durch den Ukraine-Krieg nicht beeinflusst. Die allmählich steigenden US-Renditen werden US-Dollar-Investmentgrade-Anleihen nach unserer Einschätzung letztlich stärker belasten.
US-Investmentgrade-Anleihen / Staatsanleihen Eurozone
US-Unternehmensanleihen (währungsgesichert) bieten gegenüber Staatsanleihen der Eurozone oder Großbritannien einen attraktiven Renditeaufschlag. Trotz der jüngsten leichten Ausweitung erwarten wir eine neuerliche Stabilisierung der Risikoaufschläge, da das Kreditrisiko relativ niedrig bleibt.
Wenn wir in den Portfolios die Allokation in einer Anlageklasse erhöhen, müssen wir die Allokation in einer anderen Anlageklasse verringern. Daher erfolgen die Entscheidungen zu unserer taktischen Asset Allokation (TAA) paarweise, denn wir nehmen in Relation zu den Gewichtungen unserer strategischen Asset Allokation (SAA) Unter- und Übergewichtungen vor. Die in der Grafik angegebenen nummerischen Gewichtungen beziehen sich auf ein ausgewogenes Euro-Portfolio und können an verschiedene Profile angepasst werden.
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Die geopolitische Unsicherheit ist hoch, die Rohstoffpreise steigen, regionale Lockdowns in China sind ein Risiko, die Notenbanken handeln bereits, könnten jedoch wieder vorsichtiger werden, und die Konjunkturanreize dürften zunehmen
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Die Märkte richten ihren Blick derzeit auf den Krieg in der Ukraine, doch in der Vergangenheit hatten geopolitische Konflikte tendenziell lediglich begrenzte Auswirkungen.
Neubeurteilung des Risikos
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Der Krieg in der Ukraine versetzt die Weltwirtschaft in Aufruhr, dürfte jedoch keine drastische Verlangsamung oder Rezession auslösen
Niedrigeres Wachstum und höhere Inflation
Anlageschwerpunkt

Quellen: Quintet, Eurostat, Energy Information Administration (USA), Department for Business, Energy & Industrial Strategy (Großbritannien)

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Die Finanzmärkte verzeichnen seit dem Einmarsch russischer Truppen deutliche Einbußen. Es könnte eine ganze Weile dauern, bis die Fundamentaldaten wieder die Richtung vorgeben

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