

MAKRO Inflation und Anleiherenditen (andauernd)

MEDIZIN Covid-19-Impfstoff (andauernd)
GELDPOLITIK Fed-Drosselung
(4. Quartal)
FINANZPOLITIK USA Infrastruktur (4. Quartal)
MAKRO
Wiederaufbau der Lagerbestände (noch nicht)
FINANZPOLITIK EU Infrastruktur (4. Quartal)

MAKRO
Lieferschwierigkeiten (andauernd)
GEOPOLITIK
US-chinesische Spannungen (andauernd)
GEOPOLITIK Energiepreisanstieg (andauernd)
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Wir hoffen, dass dieses monatliche Update Sie gut informiert hat. Bitte setzen Sie sich bei Fragen, Anmerkungen oder Vorschlägen zu diesem Update mit uns in Verbindung.
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Counterpoint November 2021
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Dieses Dokument wurde von Quintet Private Bank (Europe) S.A. erstellt. Die in diesem Dokument geäußerten Aussagen und Ansichten, die auf Informationen aus Quellen, die wir für verlässlich halten, beruhen, sind die von Quintet Private Bank (Europe) S.A. zum jetzigen Zeitpunkt 22 Oktober 2021 und können sich ändern. Diese Informationen werden als nicht-unabhängiges Research definiert, da sie nicht in Übereinstimmung mit den rechtlichen Anforderungen erstellt wurden, die die Unabhängigkeit von Investmentresearch fördern sollen, etwaige Verbote eingeschlossen, vor der Verbreitung dieser Informationen zu handeln. Dieses Dokument ist allgemeiner Natur und stellt keine Rechts-, Buchhaltungs- Steuer- oder Anlageberatung dar. Dieses Dokument ersetzt keine individuelle Anlageberatung. Eine Investitionsentscheidung darf sich nicht ausschließlich auf die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und Daten stützen. Alle Anleger sollten berücksichtigen, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keinen Aufschluss über die zukünftige Wertentwicklung gibt und dass der Wert von Anlagen steigen oder fallen kann. Änderungen der Wechselkurse können dazu führen, dass der Wert der zugrunde liegenden Anlagen steigt oder fällt.
Copyright © Quintet Private Bank (Europe) S.A. 2021. Alle Rechte vorbehalten. Erklärung zum Datenschutz
Investieren Sie in ein erfüllteres Leben, gleich, was dies für Sie bedeutet.


Der Ausblick für die Anlagerenditen bleibt positiv, doch wir passen unsere Positionen an, um dem geänderten Umfeld Rechnung zu tragen.
Minderung des Risikos
Portfolio
Mehr zu unseren Einschätzungen
Wir sehen den Konjunkturausblick weiterhin positiv und in US-Aktien, Schwellenländer-Bonds und asiatischen Hochzinsanleihen mehr Wertpotenzial als in Staatsanleihen mit niedrigen oder negativen Renditen. Wir stellen jedoch fest, dass sich das Umfeld etwas eingetrübt hat. Das Momentum an den Aktienmärkten hat sich in den vergangenen Monaten erheblich verlangsamt. Das Wachstum von Wirtschaft und Unternehmensgewinnen ist nach wie vor solide, hat jedoch vermutlich seinen Höhepunkt überschritten. Unterdessen werden manche Branchen durch die Gefahr länger anhaltender Angebotsengpässe beeinträchtigt, und die Notenbanken reduzieren ihre geldpolitische Unterstützung. Nach unserer Einschätzung ist der Zyklus noch nicht an sein Ende gelangt. Allerdings hat sich der Risiko-Rendite-Ausblick für zyklische Anlageklassen etwas verschlechtert.
Änderungen der Asset Allokation
Wir haben unsere Übergewichtung von Aktien gegenüber Anleihen verringert und hierfür unsere übergewichtete Positionierung in britischen Small Caps aufgelöst. Gleichzeit haben wir Euro-Staatsanleihen aufgestockt, wobei wir eine erhebliche Untergewichtung in der Duration beibehalten.
Britische Small Caps gehören angesichts ihrer Branchengewichtungen zu den zyklischsten Aktienmarktsegmenten. Da das Tempo des weltweiten Wachstums seine jüngsten Hochs beziehungsweise Rekordhochs verlassen hat, könnten die Bedingungen für diese Unternehmen schwieriger werden. Die britische Wirtschaft steht durch die Engpässe im Transportwesen, die steigenden Gaspreise und die zunehmende Wahrscheinlichkeit höherer Leitzinsen vor mehreren Hürden.
Wir behalten in den Portfolios unsere Übergewichtung in drei Anlageklassen. Zum einen in US-Aktien, die einen ausgewogenen Branchen-Mix und eine kräftige Gewinndynamik aufweisen. Zum anderen in Staatsanleihen der Schwellenländer aufgrund ihrer Zinsaufschläge (relativ höhere Renditen im Vergleich zu Staatsanleihen der Industrieländer). Darüber hinaus in asiatischen Hochzinsanleihen aufgrund ihres attraktiven und asymmetrischen Renditeausblicks für die kommenden sechs bis zwölf Monate.
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Asset Allocation
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Gegenwärtig belasten die gestiegenen Energiepreise die Weltwirtschaft. Der Ausblick bleibt allerdings positiv.
Ein energiegeladener Markt
COUNTERPOINT NOVEMBER 2021
Auf dem Schirm
Portfolio
Anlagefokus
Top-Chart
Willkommen





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Die Engpässe verlangsamen das Wirtschaftswachstum mehr als die Normalisierung, mit der nach der Wiederöffnungs-phase stets zu rechnen war


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Wenn der Wind bläst
Der jüngste Anstieg der Öl- und Gaspreise treibt die Inflation nach oben. Dieser Trend dürfte sich jedoch wieder entspannen.

Die Energiepreise sind infolge von zunehmender Nachfrage und Angebotsengpässen deutlich gestiegen. Der Mangel an Windkraft ist ein weiterer Grund, so dass Gaskraftwerke die geringere Produktion durch Windturbinen ausgleichen mussten. Diese Dynamik ist in Großbritannien besonders offenkundig, wo die Wirtschaft durch den Anstieg der Energiepreise mehr als andernorts betroffen ist und die Leitzinsanhebungen nun eher früher als später wahrscheinlich sein dürften.
Die Energieknappheit hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt, denn die Anleger sorgen sich um die Konsequenzen. Die Staatsanleihenrenditen sind gestiegen und die Aktienmärkte schwanken. Wir bleiben jedoch davon überzeugt, dass diese Art von Inflationssprüngen letztlich wieder zurückgehen und sich nicht zu einer selbsterfüllenden Spirale entwickeln werden, da sich die Weltwirtschaft nach dem durch das Coronavirus versetzten Schlag wieder neu aufstellt.
Auch wenn die Pandemie weiterhin ihre Spuren hinterlässt, können viele von uns kaum erwarten, wieder die Freuden des Lebens zu genießen und beispielsweise Kulturveranstaltungen zu besuchen. Die aktuelle Ausgabe unserer Reihe „Für ein erfüllteres Leben“ befasst sich mit dem Internationalen Dokumentarfilmfestival in Amsterdam. Der künstlerische Leiter Orwa Nyrabia erläutert den Wert des Dokumentarfilms und die Entwicklung des Festivals.
Bill Street
Group Chief Investment Officer
Quellen: Quintet, Bloomberg

Eine erhöhte Inflation heute bedeutet nicht, dass sie auch morgen hoch sein wird.
Hier und jetzt
Top-Chart
Die Notenbanker behalten die Inflationserwartungen genau im Auge. Falls die Haushalte eine Preisspirale nach oben erwarten, müssen die Notenbanken unter Umständen die Leitzinsen anheben. Doch die kurzfristigen Erwartungen (für die nächsten zwölf Monate) werden tendenziell sehr stark vom gegenwärtigen Inflationsniveau beeinflusst. Dies macht sie zu einem schlechten Fingerzeig für die künftige Geldpolitik. Da die Inflation wieder zurückgehen dürfte, wird die Fed nach unserer Überzeugung wohl noch mindestens ein weiteres Jahr abwarten, bis sie mit Leitzinsanhebungen beginnt.
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Die höheren Energiepreise treffen die Weltwirtschaft vor allem auf zweierlei Weise. Erstens verlangsamt sich das Tempo des Wachstums. Eine Verlangsamung war jedoch nach der raschen Expansion in der Frühphase der Erholung irgendwann unvermeidlich. Zweitens ist die Inflation hoch und könnte dies noch eine Weile bleiben, bevor sie wieder zurückgeht. Trotz mancher Bedenken um eine Stagflation (bei der die Inflation hoch ist und das Wachstum niedrig) dürfte sich die Lage nach unserer Überzeugung nicht erheblich verschlechtern.
Der Konjunkturzyklus mag sich allmählich reif anfühlen. Er ist jedoch immer noch jung und nach dem Schock der pandemiebedingten Lockdowns im vergangenen Jahr gerade erst wieder gestartet. Die Unterbrechungen, die Knappheit und die Engpässe im Zuge der Neuausrichtung der Weltwirtschaft verlangsamen das Tempo des Wirtschaftswachstums. Allerdings gibt es bereits Belege dafür, dass einige dieser Probleme nachlassen. In unseren Augen bleibt der Ausblick positiv.
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Verschiedene Richtungen
Die Notenbanken beschreiten verschiedene Wege. Die Anleger erwarten von der Bank of England, nachdem die Notenbank vor einer steigenden Inflation gewarnt hatte, noch in diesem Jahr die erste Leitzinserhöhung seit Beginn der Coronakrise. In den USA stabilisiert sich die Kerninflation nach und nach. Auch wenn die US-Notenbank demnächst mit der Drosselung ihrer Anleihekäufe beginnen dürfte, dauert es bis zu einer Leitzinsanhebung wohl noch mindestens ein Jahr. Unterdessen dürfte die EZB ihre Leitzinsen noch für längere Zeit unverändert lassen.
Die Wechselkurse sollten dieses Auseinanderdriften der Geldpolitik widerspiegeln. Der US-Dollar wird, vor allem bedingt durch die Unterschiede bei den Staatsanleihenrenditen in beiden Regionen, gegenüber dem Euro auf kurze Sicht vermutlich aufwerten. Auch das britische Pfund dürfte sich gegenüber dem Euro verteuern, denn das Vereinigte Königreich erholt sich von den Lieferengpässen, die teilweise durch die Neuausrichtung im Zuge des Brexit bedingt sind.
Anlagefokus

Top-Chart

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Wir sehen den Konjunkturausblick weiterhin positiv und in US-Aktien, Schwellenländer-Bonds und asiatischen Hochzinsanleihen mehr Wertpotenzial als in Staatsanleihen mit niedrigen oder negativen Renditen. Wir stellen jedoch fest, dass sich das Umfeld etwas eingetrübt hat. Das Momentum an den Aktienmärkten hat sich in den vergangenen Monaten erheblich verlangsamt. Das Wachstum von Wirtschaft und Unternehmensgewinnen ist nach wie vor solide, hat jedoch vermutlich seinen Höhepunkt überschritten. Unterdessen werden manche Branchen durch die Gefahr länger anhaltender Angebotsengpässe beeinträchtigt, und die Notenbanken reduzieren ihre geldpolitische Unterstützung. Nach unserer Einschätzung ist der Zyklus noch nicht an sein Ende gelangt. Allerdings hat sich der Risiko-Rendite-Ausblick für zyklische Anlageklassen etwas verschlechtert.
Änderungen der Asset Allokation
Wir haben unsere Übergewichtung von Aktien gegenüber Anleihen verringert und hierfür unsere übergewichtete Positionierung in britischen Small Caps aufgelöst. Gleichzeit haben wir Euro-Staatsanleihen aufgestockt, wobei wir eine erhebliche Untergewichtung in der Duration beibehalten.
Britische Small Caps gehören angesichts ihrer Branchengewichtungen zu den zyklischsten Aktienmarktsegmenten. Da das Tempo des weltweiten Wachstums seine jüngsten Hochs beziehungsweise Rekordhochs verlassen hat, könnten die Bedingungen für diese Unternehmen schwieriger werden. Die britische Wirtschaft steht durch die Engpässe im Transportwesen, die steigenden Gaspreise und die zunehmende Wahrscheinlichkeit höherer Leitzinsen vor mehreren Hürden.
Wir behalten in den Portfolios unsere Übergewichtung in drei Anlageklassen. Zum einen in US-Aktien, die einen ausgewogenen Branchen-Mix und eine kräftige Gewinndynamik aufweisen. Zum anderen in Staatsanleihen der Schwellenländer aufgrund ihrer Zinsaufschläge (relativ höhere Renditen im Vergleich zu Staatsanleihen der Industrieländer). Darüber hinaus in asiatischen Hochzinsanleihen aufgrund ihres attraktiven und asymmetrischen Renditeausblicks für die kommenden sechs bis zwölf Monate.
Die Engpässe verlangsamen das Wirtschaftswachstum mehr als die Normalisierung, mit der nach der Wiederöffnungs-phase stets zu rechnen war

Auf dem Schirm

Die höheren Energiepreise treffen die Weltwirtschaft vor allem auf zweierlei Weise. Erstens verlangsamt sich das Tempo des Wachstums. Eine Verlangsamung war jedoch nach der raschen Expansion in der Frühphase der Erholung irgendwann unvermeidlich. Zweitens ist die Inflation hoch und könnte dies noch eine Weile bleiben, bevor sie wieder zurückgeht. Trotz mancher Bedenken um eine Stagflation (bei der die Inflation hoch ist und das Wachstum niedrig) dürfte sich die Lage nach unserer Überzeugung nicht erheblich verschlechtern.
Der Konjunkturzyklus mag sich allmählich reif anfühlen. Er ist jedoch immer noch jung und nach dem Schock der pandemiebedingten Lockdowns im vergangenen Jahr gerade erst wieder gestartet. Die Unterbrechungen, die Knappheit und die Engpässe im Zuge der Neuausrichtung der Weltwirtschaft verlangsamen das Tempo des Wirtschaftswachstums. Allerdings gibt es bereits Belege dafür, dass einige dieser Probleme nachlassen. In unseren Augen bleibt der Ausblick positiv.

Die Notenbanker behalten die Inflationserwartungen genau im Auge. Falls die Haushalte eine Preisspirale nach oben erwarten, müssen die Notenbanken unter Umständen die Leitzinsen anheben. Doch die kurzfristigen Erwartungen (für die nächsten zwölf Monate) werden tendenziell sehr stark vom gegenwärtigen Inflationsniveau beeinflusst. Dies macht sie zu einem schlechten Fingerzeig für die künftige Geldpolitik. Da die Inflation wieder zurückgehen dürfte, wird die Fed nach unserer Überzeugung wohl noch mindestens ein weiteres Jahr abwarten, bis sie mit Leitzinsanhebungen beginnt.
Die Energiepreise sind infolge von zunehmender Nachfrage und Angebotsengpässen deutlich gestiegen. Der Mangel an Windkraft ist ein weiterer Grund, so dass Gaskraftwerke die geringere Produktion durch Windturbinen ausgleichen mussten. Diese Dynamik ist in Großbritannien besonders offenkundig, wo die Wirtschaft durch den Anstieg der Energiepreise mehr als andernorts betroffen ist und die Leitzinsanhebungen nun eher früher als später wahrscheinlich sein dürften.
Die Energieknappheit hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt, denn die Anleger sorgen sich um die Konsequenzen. Die Staatsanleihenrenditen sind gestiegen und die Aktienmärkte schwanken. Wir bleiben jedoch davon überzeugt, dass diese Art von Inflationssprüngen letztlich wieder zurückgehen und sich nicht zu einer selbsterfüllenden Spirale entwickeln werden, da sich die Weltwirtschaft nach dem durch das Coronavirus versetzten Schlag wieder neu aufstellt.
Auch wenn die Pandemie weiterhin ihre Spuren hinterlässt, können viele von uns kaum erwarten, wieder die Freuden des Lebens zu genießen und beispielsweise Kulturveranstaltungen zu besuchen. Die aktuelle Ausgabe unserer Reihe „Für ein erfüllteres Leben“ befasst sich mit dem Internationalen Dokumentarfilmfestival in Amsterdam. Der künstlerische Leiter Orwa Nyrabia erläutert den Wert des Dokumentarfilms und die Entwicklung des Festivals.
Gegenwärtig belasten die gestiegenen Energiepreise die Weltwirtschaft. Der Ausblick bleibt allerdings positiv.

Ein energiegeladener Markt
COUNTERPOINT NOVEMBER 2021

Portfolio

Während die Delta-Variante weiterhin ein Problem darstellt, laufen die Impfkampagnen weiter, die Wirtschaft wird weiter geöffnet und die Inflation stabilisiert sich zögerlich, während die Anleihenrenditen nun allmählich steigen, da die Notenbanken am Zug sind.
Wonach wir Ausschau halten
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US-chinesische Spannungen (andauernd)
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Energiepreisanstieg (andauernd)

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Inflation und Anleiherenditen (andauernd)
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Wiederaufbau der
Lagerbestände (noch nicht)

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Covid-19-Impfstoff (andauernd)
GELDPOLITIK
Fed-Drosselung
(4. Quartal)
FINANZPOLITIK USA
Infrastruktur (4. Quartal)
FINANZPOLITIK EU
Infrastruktur (4. Quartal)
Schwellenländer-Staatsanleihen (in Hartwährung) / US-Investmentgrade-Anleihen
Schwellenländer-Staatsanleihen bieten eine zusätzliche Rendite gegenüber US-Investmentgrade-Anleihen. Auch wenn die Spreads überwiegend angemessen erscheinen, sind die Zinsaufschläge attraktiv. Die allmählich steigenden US-Renditen werden US-Dollar-Investmentgrade-Anleihen aufgrund ihrer längeren Duration und engeren Spreads letztlich stärker belasten.
US-Treasuries / Staatsanleihen Eurozone
Wir sind von US-Staatsanleihen als Diversifikator dank ihrer höheren Rückzahlungsrendite und der besseren Kreditqualität überzeugter als von europäischen Staatsanleihen.
US-Aktien / US-Investmentgrade-Anleihen
Nach unserer Überzeugung werden US-Aktien in dieser noch relativ frühen Phase des Konjunkturzyklus niedrigverzinsliche US-Investmentgrade-Anleihen übertreffen. Die aufgestaute Nachfrage ist hoch, und die Gewinndynamik bei US-Unternehmen ist nach wie vor kräftig.
Asiatische Hochzinsanleihen / US-Investmentgrade-Anleihen
Asiatische Hochzinsanleihen bieten gegenüber US-Investmentgrade-Anleihen eine deutliche zusätzliche Rendite, und die Ausfallrisiken werden gut ausgeglichen. Trotz kurzfristiger Risiken ist der Renditeausblick auf zwölf Monate ansprechend.
US-Investmentgrade-Anleihen / Staatsanleihen Eurozone
Der Anstieg der US-Dollar-Renditen verleiht währungsgesicherten Dollar-Anleihen einen besseren Wert als europäische Staatsanleihen Anlegern mit der Basiswährung Euro.
Wenn wir in den Portfolios die Allokation in einer Anlageklasse erhöhen, müssen wir die Allokation in einer anderen Anlageklasse verringern. Daher erfolgen die Entscheidungen zu unserer taktischen Asset Allokation (TAA) paarweise, denn wir nehmen in Relation zu den Gewichtungen unserer strategischen Asset Allokation (SAA) Unter- und Übergewichtungen vor. Die in der Grafik angegebenen nummerischen Gewichtungen beziehen sich auf ein ausgewogenes Euro-Portfolio und können an verschiedene Profile angepasst werden.
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Die Wirtschaft stellt sich weiter auf die Wiederöffnung nach dem Schock durch die Pandemie ein – mit dem Grundtrend von anhaltendem Wachstum.
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Quellen: Quintet, Bloomberg

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Der jüngste Anstieg der Öl- und Gaspreise treibt die Inflation nach oben. Dieser Trend dürfte sich jedoch wieder entspannen.

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